Todesherren: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die Todesherren (oder Herren des Todes, engl. "Death Lords") sind eine Gruppe von mächtigen Wesen, die allgemein mit dem Tod, Seuchen, Verfall usw. assoziert sind. Sie stammen nicht von dieser Welt (zumindest derzeit; woher sie ursprünglich stammen und ob man zu so einen werden kann, lassen wir einmal offen), können in diese aber - mit einigen Aufwand - eindringen. Sie sind grundsätzlich allen lebenden Bewohnern der Welt feindlich gesonnen, auch wenn man sie durch den Einsatz vom [[Geruch des Todes]] zumindest neutral stimmen kann. | + | Die '''Todesherren''' (oder Herren des Todes, engl. "Death Lords") sind eine Gruppe von mächtigen Wesen, die allgemein mit dem Tod, Seuchen, Verfall usw. assoziert sind. Sie stammen nicht von dieser Welt (zumindest derzeit; woher sie ursprünglich stammen und ob man zu so einen werden kann, lassen wir einmal offen), können in diese aber - mit einigen Aufwand - eindringen. Sie sind grundsätzlich allen lebenden Bewohnern der Welt feindlich gesonnen, auch wenn man sie durch den Einsatz vom [[Geruch des Todes]] zumindest neutral stimmen kann. |
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Wer einmal einen Todesherren erschlagen hat bzw. dabei half, der kommt auf dessen Schwarze Liste. Ihm selbst werden Untote an den Hals gehetzt, seine Besitzungen von Untoten heimgesucht, und Nekromanten als Bezahlung für die Dienste dazu angestiftet, heimlich möglichst viel Schaden anzurichten. | Wer einmal einen Todesherren erschlagen hat bzw. dabei half, der kommt auf dessen Schwarze Liste. Ihm selbst werden Untote an den Hals gehetzt, seine Besitzungen von Untoten heimgesucht, und Nekromanten als Bezahlung für die Dienste dazu angestiftet, heimlich möglichst viel Schaden anzurichten. | ||
=== Geisterbarrieren vernichten === | === Geisterbarrieren vernichten === | ||
| − | + | [[Geisterbarriere]]n - speziell die sehr seltenen permanenten welchen, wie sie einige heilige Orte, wichtige Grabanlagen und ähnliches haben - sind ein beliebtes Ziel. Sie sind das einzige, was die Todesherren am direkten Eindringen hindern kann, und auch die Untoten können sie zumeist nicht überschreiten, also werden hier insbesondere Nekromanten hinzugezogen (was auch der wichtigste Grund ist, wieso ein Todeslord überhaupt lebende Diener braucht). | |
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| + | == Einsatzgebiete im Spiel == | ||
| + | * An mehr oder weniger zufälligen Orten "respawnende" Raid-Bosse samt einer Schar an Minions; je mehr Zeit man ihnen läßt, desto heftiger werden sie, aber auch desto mehr (zufälligen) magischen Krimskrams haben sie eingesammelt. | ||
| + | * Quelle von Untotenangriffen und sonstigen Überraschungen, die das Leben so mit sich bringt (kleine Trupps von Untoten, durch die Lande ziehend, sowohl mit Ziel als auch auf Erkundung). | ||
| + | * [[Nekromantie|Initiation von Nekromanten]]. | ||
| + | === Verknüpfungen zu anderen Spielelementen === | ||
| + | * [[Nekromantie]] (Fähigkeit) | ||
| + | * [[Geisterbarriere]] | ||
| + | * [[Untote]] (Monsterklasse) | ||
| + | * [[Lebensbrunnen]] (Mystischer Ort) | ||
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| + | [[Kategorie:Boss-Monsterklasse]] | ||
Aktuelle Version vom 9. Januar 2009, 16:33 Uhr
Die Todesherren (oder Herren des Todes, engl. "Death Lords") sind eine Gruppe von mächtigen Wesen, die allgemein mit dem Tod, Seuchen, Verfall usw. assoziert sind. Sie stammen nicht von dieser Welt (zumindest derzeit; woher sie ursprünglich stammen und ob man zu so einen werden kann, lassen wir einmal offen), können in diese aber - mit einigen Aufwand - eindringen. Sie sind grundsätzlich allen lebenden Bewohnern der Welt feindlich gesonnen, auch wenn man sie durch den Einsatz vom Geruch des Todes zumindest neutral stimmen kann.
- Sie haben, dem Namen zum Trotz, kein Geschlecht.
- Jedes ist ein Individuum mit einem eigenen Namen.
- Jedes hat ein eigenes Aussehen, das allerdings nur ein Abbild ist, welches zum guten Teil ihren eigenen Vorstellungen von sich selbst entspringt.
- Ihr weltlicher Körper unterliegt weiterhin äußeren Einflüssen wie der Gravitation, wenn auch teilweise in geringeren Maße.
- Sie können nicht getötet werden, aber der Körper sehr wohl mit weltlichen Mitteln vernichtet werden, was sie temporär von dieser Welt vertreibt.
- Sie können an jedem Ort der Welt, der nicht durch eine Geisterbarriere geschützt ist, auftauchen. Sinnvollerweise tun sie das praktisch nie an Orten, aus welchen sie nicht wieder herauskommen, z.B. tief unter Tage, oder wo sie sofort vernichtet wären, wie beispielsweise mitten in einem aktiven Vulkankrater oder mehrere Kilometer hoch in der Luft. Dieses Auftauchen kostet sie sowohl Zeit als auch Energie. Je mehr Tod und Vernichtung sich an einem bestimmten Ort befindet, und je aktueller diese ist, desto leichter und schneller kann das passieren; dies sind die bevorzugten Orte ihres Auftauchens.
- Sie können fast jedes tote Tier und die meisten abgestorbenen Pflanzen innerhalb eines Augenblicks zu untoten Wesenheiten machen - die allerdings bereits nach wenigen Minuten bis Stunden zum Staub zerfallen.
- Man kann mit ihnen mit den Mitteln der hohen Nekromantie kommunizieren, auch wenn sie sich gerade nicht auf dieser Welt befinden. Je näher sie ihrem erneuten Auftauchen sind, desto einfacher ist das. Entfernung spielt hierbei keine Rolle, aber der Nekromant muss den Todesherren schon einmal gegenüber gestanden haben.
- Sie sind nachtragend - und sie vergessen nie, wer sie vertrieben hat.
- Sie können einen Menschen das "Geschenk" des permanenten Geruchs des Todes geben, was gleichzeitig die erste Initiation in die Nekromantie darstellt. Ob sie das tun, ist eine andere Frage ...
Inhaltsverzeichnis
Ziele und Methoden[Bearbeiten | edit source]
Macht sammeln[Bearbeiten | edit source]
Dies geschieht in erster Linie durch das "aussaugen" der Lebenskraft der unmittelbaren Umgebung des jeweiligen Todesherren; weiterhin können Nekromanten dem jeweiligen Herren ein Lebewesen Opfern, um es mit mehr Macht zu versehen. Diese Macht nutzen sie, um die erschaffenen untoten Wesenheiten permanent (das heißt, bis jemand vorbeikommt und sie erschlägt) zu machen, ihre eigene Präsenz zu stärken, und einen Vorrat an Energie für den Fall, dass sie vertrieben werden, anzusammeln. Je größer die untote Armee wird, desto mehr Aufwand kostet es alleine, sie zu halten. Dementsprechend sie die Herren des Todes stets auf der Suche nach Lebensbrunnen und ähnlichen Orten, die sie übernehmen können.
Auch magische Gegenstände aller Art können von ihnen dazu benutzt werden, um das Machtpotential zu erhöhen. Dazu reicht es auch schon, wenn sie ihn ihrem Besitz sind und sich in der Nähe aufhalten.
Rache üben[Bearbeiten | edit source]
Wer einmal einen Todesherren erschlagen hat bzw. dabei half, der kommt auf dessen Schwarze Liste. Ihm selbst werden Untote an den Hals gehetzt, seine Besitzungen von Untoten heimgesucht, und Nekromanten als Bezahlung für die Dienste dazu angestiftet, heimlich möglichst viel Schaden anzurichten.
Geisterbarrieren vernichten[Bearbeiten | edit source]
Geisterbarrieren - speziell die sehr seltenen permanenten welchen, wie sie einige heilige Orte, wichtige Grabanlagen und ähnliches haben - sind ein beliebtes Ziel. Sie sind das einzige, was die Todesherren am direkten Eindringen hindern kann, und auch die Untoten können sie zumeist nicht überschreiten, also werden hier insbesondere Nekromanten hinzugezogen (was auch der wichtigste Grund ist, wieso ein Todeslord überhaupt lebende Diener braucht).
Einsatzgebiete im Spiel[Bearbeiten | edit source]
- An mehr oder weniger zufälligen Orten "respawnende" Raid-Bosse samt einer Schar an Minions; je mehr Zeit man ihnen läßt, desto heftiger werden sie, aber auch desto mehr (zufälligen) magischen Krimskrams haben sie eingesammelt.
- Quelle von Untotenangriffen und sonstigen Überraschungen, die das Leben so mit sich bringt (kleine Trupps von Untoten, durch die Lande ziehend, sowohl mit Ziel als auch auf Erkundung).
- Initiation von Nekromanten.
Verknüpfungen zu anderen Spielelementen[Bearbeiten | edit source]
- Nekromantie (Fähigkeit)
- Geisterbarriere
- Untote (Monsterklasse)
- Lebensbrunnen (Mystischer Ort)